Alexandra Hartmann,
systemische Beraterin/ Familientherapeutin (DGSF), Kinderschutzfachkraft, spezialisiert auf den Schutz vor sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen, Dozentin, Workshopleiterin, Sozialpädagogin
Ich begleite und unterstütze Menschen, Familien jeder Form sowie Teams und Organisationen dabei, mutig Prozessen gegenüberzutreten und Irritationen auszuhalten.
Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen, die sich in Krisen befinden, über Kompetenzen verfügen, auf die sie in diesen Zeiten nicht oder nur eingeschränkt zugreifen können.
Mit professioneller Begleitung können sie diese wiederentdecken und weiter ausbauen.
MEIN MOTTO
“Sicherheit schaffen
und Bewegung fördern.”
MEIN HINTERGRUND
Zu mir
2017 und 2018 habe ich Jugendliche und junge Volljährige mit komplexen psychischen Erkrankungen in einer Einrichtung der stationären Jugendhilfe, des FSP- soziale Teilhabe und psychische Gesundheit, begleitet.
Seit September 2019 arbeite ich mit einem Arbeitsschwerpunkt zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Dies geschah in Beratungsstellen des Deutschen Kinderschutzbundes und des Deutschen Roten Kreuzes. Dabei habe ich Kinder, Jugendliche, Bezugssysteme, Fachteams und soziale Organisationen beraten und therapeutisch begleitet. Dabei habe ich von Gewalt und speziell von sexualisierter Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche sowie selbst sexualisiert übergriffig gewordene Kinder und Jugendliche begleitet. Dies geschah in Beratung, in einzel- und gruppentherapeutischen Prozessen. Außerdem habe ich Bezugspersonen und Fachkräfte bei der Einschätzung einer möglichen Gefährdung des Kindeswohls beraten, Fragen zur Gesprächsführung mit Kindern, Jugendlichen und Bezugssystemen beantwortet und zu anderen Themen, die Belastungen bei den Betroffenen auslösen, beraterisch und therapeutisch gearbeitet.
Im Juni 2024 habe ich angefangen, selbstständig Familientherapie anzubieten. Dabei waren sowohl Einzelpersonen als auch Familien verschiedener Formen bei mir, die nach Belastungen einzelner oder des gesamten Familiensystems ihre Sicht auf die Familie oder den zukünftigen Umgang verändern oder besser verstehen wollten.
Im November 2024 wurde ich Teil der Lehre der FH Münster im Bereich Social Entrepreneurship. Dort durfte ich in jedem Semester eine Gruppe von Studierenden dabei begleiten, aus sozialen Problemstellungen Geschäftsmodelle mit Impact zu entwickeln.
Seit Januar 2025 darf ich in verschiedenen weiteren Seminar- und Workshopformaten zu den Themen Kinderschutz und Schutz vor sexualisierter Gewalt arbeiten. Dies tue ich bereits für die Universität Münster und die Online-Plattform KNOW – Wissen schützt, die ich im Rahmen eines EXIST-Gründungsstipendiums über die Universität und die Fachhochschule Münster entwickeln durfte.
ZU MIR